DEUTSCHLANDS SÜDEN – Bayerische Seen und königlicher Glanz längst vergangener Zeiten

Das bayerische Voralpenland begeistert mit einer einzigartigen Kombination aus kristallklaren Seen, eindrucksvollen Bergpanoramen und den märchenhaften Königsschlössern – allen voran Schloss Neuschwanstein, Schloss Herrenchiemsee, Schloss Linderhof sowie das Königshaus am Schachen, die vor Kurzem tatsächlich den Sprung zum UNESCO-Weltkulturerbe geschafft haben. Zwischen den türkisblauen Wassern von Walchen- und Kochelsee im Norden und den romantischen Gewässern rund um Füssen im Süden erstreckt sich eine Landschaft, in der sich Naturerholung und kulturelle Höhepunkte meisterhaft miteinander verbinden. Hier, wo König Ludwig II. seine architektonischen Träume verwirklichte, treffen alpine Idylle und königlicher Prunk aufeinander.

Der Walchensee zählt mit einer Tiefe von bis zu 192 Metern und einer Fläche von rund 16 Quadratkilometern zu den tiefsten und größten Alpenseen Deutschlands. Sein leuchtend türkisblaues Wasser entsteht durch das Zusammenspiel aus großer Tiefe, Lichtbrechung, mineralhaltigen Bergzuflüssen und einem geringen Anteil an Schwebstoffen. Majestätische Berge wie der Herzogstand und der Jochberg umrahmen den See und bieten eindrucksvolle Panoramablicke. Entlang der meist naturbelassenen Ufer finden sich versteckte Badebuchten – insbesondere an der windgeschützten Südseite. Das klare Bergwasser bleibt auch im Sommer angenehm kühl. Natürliche Kiesstrände und weitgehend unberührte Uferbereiche schaffen eine idyllische Atmosphäre abseits des Massentourismus, wenngleich touristische Angebote an einigen Stellen durchaus vorhanden sind.

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